
Xiphophorus signum
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Beschreibung zum Xiphophorus signum
Komma Schwertträger – Xiphophorus signum
Seltener, endemischer Lebendgebärender aus Guatemala, bekannt aus einem kleinen Einzugsgebiet des Río Chajmaic (Becken des Río de la Pasión, Alta Verapaz). Belebt klare, schnell fließende Bäche und Gumpen unter dichter Uferbeschattung. Namensgebend ist das „Komma“-Zeichen (länglicher schwarzer Fleck) an der Basis der Schwanzflosse. Für eine stabile Pflege nötig: Gruppenhaltung, sehr sauberes, gut belüftetes Wasser, leichte Strömung und ein gut eingefahrenes Aquarium.
Größe & Erscheinungsbild
Meist 6–7,5 cm (♂ zusätzlich 3–4 cm Schwert). Hochrückige, seitlich abgeflachte Xiphophorus-Gestalt; Grundfarbe grünlich-silbrig mit nur einer deutlichen Seitenlinie. Beidgeschlechtlich früh sichtbar: der schwarze, längliche Kommafleck an der Caudalenbasis (bei adulten ♂ durch das Schwert teils verdeckt). ♂ mit Gonopodium und Schwert, ♀ größer und fülliger.
Natürlicher Bezug & Herkunft
Zentralamerika, Guatemala – Abflussgebiet des Río Chajmaic (Río-de-la-Pasión-System, Alta Verapaz). Gewässertyp: schnell bis zügig strömende, klare Bachläufe mit Schattenspots, dichter Ufervegetation, Sand-/Kies und Felsblöcken; Gumpen in ruhigeren Abschnitten. Sauerstoffgehalt hoch, Keimdruck natürlich niedrig.
Verhalten
Friedlich bis moderat rangbetont; ♂ zeigen kurze Imponierduelle. Am besten als Gruppe mit Weibchenüberschuss (z. B. 1 ♂ auf 2–3 ♀) pflegen. Gegenüber sehr kleinem Nachwuchs kann Nachstellen auftreten; ruhige, nicht rupfende Mitfische wählen.
Aquarienhaltung
Ab 100 cm Beckenlänge als Gruppe. Viel Freischwimmraum und leichte Strömung (Filterauslass/Strömungspumpe), dazu Wurzeln/Steine und Randbepflanzung für Sichtschutz. Leistungsfähige Filterung, sehr gute Belüftung und regelmäßige größere Wasserwechsel sind wichtig; mineralreiches Wasser fördert Kondition und Flossenaufbau.
Wasserparameter
- Temperatur: 23–27 °C
- pH-Wert: 7,2–8,0
- Härte: mittelhart bis hart
Ernährung
Omnivor mit Aufwuchs-/Kleintieranteil: hochwertiges Granulat/Flocken (gern mit Spirulina), Gemüsechips, blanchiertes Gemüse sowie kleines Frost-/Lebendfutter (Cyclops, Artemia, Mückenlarven). Mehrere kleinere Portionen; abwechslungsreiche Kost steigert Vitalität und Farben.
Fortpflanzung
Lebendgebärend; ♂ begattet mit Gonopodium. Würfe typischerweise 20–40 Jungfische im Abstand von etwa 4–5 Wochen (temperaturabhängig). Dichte Bepflanzung/Feinverstecke erhöhen die Jungfischrate; alternativ gezielte Separierung trächtiger ♀.
- Maximale Größe: ca. 7,5 cm (♂ zzgl. 3–4 cm Schwert)
- Herkunft: Guatemala (Río-Chajmaic/Río-de-la-Pasión-Becken, Alta Verapaz)
- Besonderheiten: markanter „Komma“-Fleck an der Caudalenbasis; sehr kleines Verbreitungsgebiet; in Laborversuchen kaum hybridisierbar mit anderen Xiphophorus
Steckbrief zum Xiphophorus signum
| Herkunftsland | |
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| Länge in cm | |
| Nahrung | |
| Schwarmgröße | |
| Aufenthaltsbereich | |
| Temperatur | |
| Wildfang oder Nachzucht? | |
| Größe der Tiere |