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Gabelschwanz-Blauauge -

Pseudomugil furcatus

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Beschreibung zum Pseudomugil furcatus

Gabelschwanz-Blauauge – Pseudomugil furcatus

Zierliches Blauauge aus den Tiefland-Regenwaldgewässern apua-Neuguineas (zwischen Dyke Ackland Bay und Collingwood Bay. Bevorzugt kleine, klare Bäche mit reicher submerser Vegetation, Wurzeln/Ästen, sandig-kiesigem Grund und Bereichen mit Laubansammlungen; geringe bis mäßige Strömung mit ruhigen Uferzonen.

Größe & Erscheinungsbild

Meist 4–6 cm. Schlanker, leicht abgeflachter Körper; auffällige gegabelte Schwanzflosse. ♂ mit leuchtend gelb gesäumten Flossen (vorn teils dunkel abgesetzt), höherer Rückenlinie und intensiv blau schimmernden Augen; ♀ kleiner und schlichter. Kleines, oberständiges Maul.

Natürlicher Bezug & Herkunft

Ost-Papua-Neuguinea (Tiefland zwischen Dyke Ackland Bay und Collingwood Bay; u. a. Peria Creek/Kwagila-Becken, Safia/Musa-Tal). Gewässertyp: klare, gut belüftete Regenwaldbäche mit Wasserpflanzen, Totholz, sandig-kiesigen Partien und ruhigen Uferbuchten; Strömung gering bis mäßig.

Verhalten

Friedlicher Schwarmfisch (ideal 10–15 Tiere) für den ober-/mittleren Wasserkörper. ♂ zeigen Imponier- und Balzspiele mit gespreizten Flossen. Sprungneigung – Aquarium spaltfrei abdecken; nur ruhige, nicht flossenknabbernde Mitbewohner.

Aquarienhaltung

Becken ab 80–100 cm mit freier Schwimmzone, dichter Randbepflanzung, feinen Stängelpflanzen/Schwimmpflanzen zur Lichtdämpfung, Wurzeln/Ästen und sehr sanfter bis mäßiger Strömung. Stabile, sehr saubere Wasserbedingungen (nitrit-/ammoniakempfindlich); regelmäßige Wasserwechsel.

Wasserparameter

  • Temperatur: 24–28 °C
  • pH-Wert: 6,5–8,0
  • Härte: weich bis mittelhart

Ernährung

Mikropredator/omnivor (Zooplankton, Insektenlarven, feiner Aufwuchs). Im Aquarium hochwertiges feinkörniges Granulat/Softpellets und Tabletten (zerstoßen) sowie Frost-/Lebendfutter wie Cyclops, Artemia-Nauplien, Daphnien, feine Mückenlarven. Mehrere kleine Fütterungen pro Tag unterstützen Kondition und Farbe.

Fortpflanzung

Laichmop-/Pflanzenlaicher mit adhäsiven Eiern (Haftfäden); fortlaufende Teilablage über Tage. Laich/Eier separieren (Adulte fressen Laich). Inkubation: je nach Temperatur ca. 14–21 Tage; Aufzucht mit Infusorien/feinem Staubfutter, rasch auf Artemia-Nauplien umstellen.

  • Maximale Größe: ~5–6 cm
  • Herkunft: Ost-Papua-Neuguinea (Kwagila/Peria Creek; Musa/Safia; Dyke Ackland–Collingwood Bay)
  • Besonderheiten: große Gruppe, spaltfrei abdecken, sehr saubere, gut belüftete Becken mit leichter Strömung

Steckbrief zum Pseudomugil furcatus

Herkunftsland

Länge in cm

Nahrung

Schwarmgröße

Aufenthaltsbereich

Temperatur

Wildfang oder Nachzucht?

Größe der Tiere