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Messing-Maulbrüter -

Pseudocrenilabrus philander dispersus

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Beschreibung zum Pseudocrenilabrus philander dispersus

Messing-Maulbrüter – Pseudocrenilabrus philander dispersus

Pseudocrenilabrus philander dispersus ist eine südafrikanische Form des Messing-Maulbrüters. Das Vorkommen umfasst Tieflandgewässer südlich des Äquators (u. a. Becken von Limpopo, Komati, Pongola und Unterer Sambesi). Bevorzugt werden ufernahe Flachwasserzonen von Flüssen, Lagunen, Überschwemmungsflächen und Stauseen mit Feinsand bis Feinschlamm, dichter Ufervegetation, Wurzelwerk/Totholz und Bereichen mit Laubansammlungen. Strömung meist gering bis mäßig; Wasserstand, Sichttiefe und Leitfähigkeit schwanken saisonal deutlich.

Größe & Erscheinungsbild

Männchen werden gewöhnlich 10–12 cm, Weibchen 7–9 cm. Schlanker, seitlich leicht abgeflachter Körper. Männchen zeigen in Balz und Revierfärbung messing-/goldene Flanken mit rötlich bis orange getönten unpaaren Flossen; Weibchen sind kompakter und dezenter gezeichnet.

Lebensraum & Verhalten

Ufernaher Kleintierjäger, der zwischen Vegetation, Wurzeln und Holzstrukturen nach Kleinkrebsen, Insektenlarven und Aufwuchs sucht. Männchen besetzen kleine Reviere über offenen Sandtaschen nahe Deckung; eine Haremshaltung (1 ♂ mit 2–3 ♀) bildet das natürliche Sozialmuster gut ab.

Aquarienhaltung

Empfohlen ab 100–120 cm Kantenlänge. Einrichtung: Feinsand oder sehr feiner Kies, dichte Randbepflanzung, Wurzeln/Totholz, Bereiche mit Laubansammlungen sowie einige Sandflächen für Balz und Nahrungssuche. Gute Filterleistung, konstanter Sauerstoffeintrag und moderate Strömung; regelmäßig Wasserwechsel einplanen.

Wasserparameter

  • Temperatur: 22–27 °C
  • pH-Wert: 6,5–7,5
  • Härte: weich bis mittelhart

Ernährung

Omnivor mit Schwerpunkt Kleintiere: feinkörnige Granulate/Mikropellets, Sinkfutter mit pflanzlicher Komponente, ergänzend kleine Portionen Frost-/Lebendfutter (Cyclops, Artemia, feine Insektenlarven). Mehrere kleine Fütterungen über den Tag verteilt sind zweckmäßig.

Fortpflanzung

Maternale Maulbrutpflege: Nach der Eiablage in Ufernähe nimmt das Weibchen die Eier ins Maul und trägt sie bis zum Entlassen der Jungfische; das Männchen bewacht währenddessen das Revier. Feine Sandflächen, dichte Deckung und ruhige Beifische fördern den Zuchterfolg.

  • Maximale Größe: ca. 12 cm (♂), 9 cm (♀)
  • Herkunft: Südliches Afrika – u. a. Limpopo-, Komati-, Pongola- und Unterer-Sambesi-Einzüge
  • Besonderheiten: variable Färbung je nach Herkunft; tolerant gegenüber saisonalen Schwankungen, benötigt jedoch sehr sauberes, gut belüftetes Wasser

Steckbrief zum Pseudocrenilabrus philander dispersus

Herkunftsland

Länge in cm

Nahrung

, ,

Schwarmgröße

Aufenthaltsbereich

Temperatur

Wildfang oder Nachzucht?

Größe der Tiere