Oryzias latipes platinum
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Oryzias latipes platinum
Zuchtform des Japanischen Reisfischs mit platinweißem, metallischem Körperglanz und teils durchgehend heller Deckfarbe. Die Wildform bewohnt in Ostasien reisfeldnahe Still- und Schwachströmgewässer sowie leicht brackige Küstenbereiche. Sehr anpassungsfähiger Oberflächenfisch mit deutlicher Sprungneigung.
Größe & Erscheinungsbild
Gewöhnlich 3–4 cm (max. ~4 cm). Schlanker Körper, großes Auge, kleines oberständiges Maul. ♂ oft etwas schlanker und kontrastreicher (Flossensäume), ♀ fülliger. Farbwirkung der „platinum“-Linie variiert je nach Zuchtstamm und Beleuchtung von silbrig-weiß bis opalisierend.
Natürlicher Bezug & Herkunft
Zuchtform der Art O. latipes; Wildvorkommen in Reisfeldern, Gräben, Teichen und langsamen Bächen der Tieflandebenen sowie in Gezeiten-/Brackwasserzonen. Mikrohabitate: bewachsene Ufer, Wurzeln/Äste, sandig-schlammiger Grund und Bereiche mit Laubansammlungen; Strömung gering, gute Oberflächenbewegung/Sauerstoffversorgung.
Verhalten
Sehr friedlicher Gruppenfisch (mindestens 8–10). Bevorzugt den oberflächennahen Wasserkörper; ruhiges Trupp-/Schwarmverhalten. Becken spaltfrei abdecken.
Aquarienhaltung
Becken ab 60–80 cm mit freier Oberflächenzone, feinfiedrigen Pflanzen/Laichmops und Schwimmpflanzen zur Lichtdämpfung. Sehr sanfte Strömung, sauberes, stabiles Wasser und regelmäßige Wasserwechsel. Euryhalin – unkritisch auch ungeheizt in normal temperierten Räumen.
Wasserparameter
- Temperatur: 18–26 °C
- pH-Wert: 6,5–8,5
- Härte: mittelhart bis hart
Ernährung
Mikropredator/omnivor (Kleinkrebstiere, Insekten, Zooplankton). Im Aquarium feinkörniges, hochwertiges Granulat/Softpellets und Tabletten (zerstoßen) sowie Frost-/Lebendfutter in kleiner Partikelgröße (Cyclops, Artemia-Nauplien, feine Mückenlarven). Mehrere kleine Fütterungen pro Tag fördern Vitalität und Farbe.
Fortpflanzung
Freilaicher mit adhäsiven Eiern: ♀ trägt Eitrauben kurzzeitig (Haftfäden) außen und streift sie an feinen Pflanzen/Laichmops ab. Keine Brutpflege. Inkubation temperaturabhängig ca. 7–14 Tage; Erstfutter Infusorien/feines Staubfutter, rasch auf Artemia-Nauplien umstellen.
- Maximale Größe: ~4 cm
- Herkunft: Zuchtform („platinum“) des Japanischen Reisfischs; Wildform in Ostasien
- Besonderheiten: euryhalin (auch leicht brackisch möglich), ungeheizt gut haltbar, Becken spaltfrei abdecken
Steckbrief zum Oryzias latipes platinum
| Herkunftsland | |
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| Nahrung | |
| Schwarmgröße | |
| Aufenthaltsbereich | |
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| Wildfang oder Nachzucht? | |
| Größe der Tiere |
