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Helmschnecke -

Neritina pulligera

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Beschreibung zum Neritina pulligera

Helmschnecke – Neritina pulligera

Robuste Aufwuchsschnecke aus dem Indo-Pazifik (Süd-/Südostasien bis Ozeanien). In der Natur auf felsigen Bach-/Flussabschnitten mit klarer, sauerstoffreicher Strömung zu finden, wo sie Algenbeläge von Steinen und Holz abraspelt. Im Aquarium ein effizienter Algen-/Biofilmverwerter, der gesunde Pflanzen nicht frisst. Benötigt mineralreiches Wasser, reichlich Aufwuchsflächen, gute Belüftung/Strömung und ein gut eingefahrenes Aquarium.

Größe & Erscheinungsbild

Meist 2,5–3,5 cm Gehäusedurchmesser. Dunkelbraun bis schwarz, oft matt; je nach Herkunft feine Bänder/Punktierung möglich. Kräftiges Operculum (Deckel). Gehäusekanten können bei Mineralmangel erodieren. Geschlechtsunterschiede äußerlich kaum erkennbar.

Natürlicher Bezug & Herkunft

Indo-Pazifik (u. a. Indien, Indonesien, Philippinen, Papua-Neuguinea bis Polynesien). Gewässertyp: klare Bergbäche/Flüsse mit Rauschen/Stromschnellen über Steine/Felsplatten, Totholz und Bereichen mit Laubansammlungen; hoher Sauerstoff, niedriger Keimdruck.

Verhalten

Friedlich; weidet ständig Oberflächen ab und ist dämmerungsaktiver. Klettert an Glas und Einrichtung bis knapp über die Wasserlinie – ausbruchsicher abdecken. Keine Jagd auf gesunde Pflanzen oder Mitbewohner.

Aquarienhaltung

Ab 40–60 l (gern mehrere Tiere). Viele Aufwuchsflächen (Steine/Wurzeln), stabile Strömung und sehr gute Belüftung. Leistungsfähige Filterung und regelmäßige Wasserwechsel. Für das Gehäuse Calcium/Mineralien bereitstellen (z. B. Sepiaschale, mineralische Steine). Kupfer und kupferhaltige Medikamente strikt vermeiden.

Wasserparameter

  • Temperatur: 22–28 °C
  • pH-Wert: 7,0–8,3
  • Härte: mittelhart bis hart

Ernährung

Aufwuchs-/Algenfresser: Algenbiofilme, Diatomeen, feiner Aufwuchs auf Stein/Wurzel. Ergänzend Gemüsechips, Schneckentabletten, blanchiertes Gemüse (z. B. Zucchini, Spinat). Maßvoll füttern; ausreichend Oberflächen zum Abweiden anbieten.

Fortpflanzung

Amphidromer Lebenszyklus: legt harte Eikapseln auf festen Substraten ab; für die Entwicklung der Larven ist brackiges Wasser bis Meerwasser nötig. Nachzucht im reinen Süßwasser gelingt daher nicht; Eikapseln bleiben als Punkte sichtbar.

  • Maximale Größe: ca. 3–4 cm (Gehäusedurchmesser)
  • Herkunft: Indo-Pazifik (Bergbäche/Flüsse)
  • Besonderheiten: ausbruchssicher abdecken; benötigt mineralreiches, gut belüftetes Wasser; Nachzucht im Süßwasser nicht möglich

Steckbrief zum Neritina pulligera

Herkunftsland

Länge in cm

Nahrung

Schwarmgröße

Aufenthaltsbereich

Temperatur

Wildfang oder Nachzucht?

Größe der Tiere