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Mertens-Süsswassernadel -

Doryichthys martensii

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Beschreibung zum Doryichthys martensii

Mertens-Süsswassernadel – Doryichthys martensii

Schlanke Süsswassernadel aus Südostasien (Indonesien, Malaysia, Brunei, Thailand). Lebt in klaren Bächen und kleinen Flüssen mit ruhiger bis mässiger Strömung, dichter Ufervegetation, Wurzeln/Ästen und sandig-schlammigem Grund; bevorzugt beschattete, gut belüftete Uferzonen mit Bereichen mit Laubansammlungen.

Grösse & Erscheinungsbild

Bis etwa 15 cm (SL). Sehr langgestreckt, seitlich wenig abgeflacht; röhrenförmige, lange Schnauze mit kleinem Maul; überwiegend transparente Flossen, eine Rückenflosse, kaum sichtbare Bauch-/Brustflossen. Färbung bräunlich-oliv mit heller Unterseite; unauffällige Tarnzeichnung.

Natürlicher Bezug & Herkunft

Indonesien, Malaysia, Brunei, Thailand. Gewässertyp: fliessende Tieflandgewässer (Bäche/Kleinfliessgewässer), ufernah zwischen Unterwasserpflanzen und Wurzelwerk; Substrat sandig bis feinkiesig mit Detritus. Häufig oberflächennahes Jagen in ruhigen Kehrwassern.

Verhalten

Ruhig, scheu, dämmerungsaktiv. Pirschender Ansaugräuber – lauert zwischen Pflanzen/Ästen. Innerartlich meist verträglich, kann jedoch unter Stress/Bedrängung empfindlich reagieren. Sehr fütterungsanspruchsvoll; am besten in artenreichem Aufwuchs oder separat pflegen.

Aquarienhaltung

Längliches Becken ab 80–100 cm mit viel Struktur (feinfiedrige Pflanzen, Wurzeln/Äste), sehr sanfter Strömung und hoher Sauerstoffung. Gedämpftes Licht (Schwimmpflanzen), sehr sauberes, stabiles Wasser; regelmässige, grössere Wasserwechsel. Ruhige Mitbewohner wählen; Metallhaltige Medikamente (z. B. Kupfer) meiden.

Wasserparameter

  • Temperatur: 24–28 °C
  • pH-Wert: 6,0–8,0
  • Härte: weich bis mittelhart

Ernährung

Karnivor/Mikropredator; in der Natur u. a. Mückenlarven und Zooplankton. Im Aquarium möglichst Lebend-/Frostfutter in kleiner Partikelgrösse (Cyclops, Artemia-Nauplien, Daphnien, feine Mückenlarven). Trockenfutter (feines Granulat/Softpellets) wird nur nach Gewöhnung akzeptiert – mehrere kleine Fütterungen täglich.

Fortpflanzung

Ovovivipar: ♂ trägt die Eier in einer Bruttasche unter dem Schwanz und setzt voll entwickelte, frei schwimmende Jungfische frei. Batch-Spawner; väterliche Brutpflege während der Tragezeit. Jungfische benötigen Infusorien/feinstes Lebendfutter (Rotatorien/Artemia-Nauplien).

  • Maximale Grösse: ~15 cm (SL)
  • Herkunft: Südostasien (Indonesien, Malaysia, Brunei, Thailand)
  • Besonderheiten: männliche Bruttasche ( trägt die Brut), sehr sauberes, sauerstoffreiches Wasser nötig; sanfte Strömung, dichte Uferstruktur

Steckbrief zum Doryichthys martensii

Herkunftsland

Länge in cm

Nahrung

Schwarmgröße

Aufenthaltsbereich

Temperatur

Wildfang oder Nachzucht?

Größe der Tiere