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Koi-Karpfen -

Cyprinus rubrofuscus

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Beschreibung zum Cyprinus rubrofuscus

Koi-Karpfen – Cyprinus rubrofuscus

Großer, langlebiger Teichfisch mit unzähligen Farb- und Zeichnungsvarianten („Koi“). Stammt von ostasiatischen Karpfenpopulationen ab und wurde über Jahrhunderte selektiert. Koi benötigen viel Wasservolumen, sehr starke Filterung, hohe Sauerstoffversorgung und ausreichend Teichtiefe zur sicheren Überwinterung.

Größe & Erscheinungsbild

Typisch 60–80 cm, in großen Teichen teils 90–100 cm (und 10–20 kg). Kräftiger, torpedoförmiger Körper; viele Varietäten (z. B. Kohaku, Sanke, Showa, Ogon). Barteln am Maul; Flossen breit, teils langflossig (Butterfly-Koi).

Natürlicher Bezug & Herkunft

Ostasien (Domestikatform des Karpfens); Kulturformen weltweit verbreitet. Ursprüngliche Gewässer: ruhige Flüsse, Seen, Teiche mit reichlich Sauerstoff und großem Nahrungsangebot.

Verhalten

Friedlich, gesellig und futterorientiert; am besten in Gruppe. Wühlen am Boden und zupfen an weichen Pflanzen; Wassertrübung möglich. Sehr neugierig, handzahm erziehbar.

Aquarien-/Teichhaltung

Nur Teichhaltung. Für eine Gruppe junger Koi ≥10.000 l einplanen; ausgewachsene Tiere benötigen deutlich mehr (20.000–30.000+ l). Teichtiefe mindestens 1,3–1,5 m (Überwinterung), ideal 1,8–2,0 m. Große Oberfläche für Gasaustausch, starke Belüftung und leistungsfähige mechanisch/biologische Filterung (inkl. Vorfilter/UV-Klärer) mit hoher Umwälzung. Regelmäßige Teilwasserwechsel, Laubschutz im Herbst, im Winter eisfreie Stelle sicherstellen.

Wasserparameter

  • Temperatur: 4–28 °C
  • pH-Wert: 7,0–8,5
  • Härte: mittelhart bis hart

Ernährung

Omnivor mit starker Pflanzen-/Aufwuchskomponente. Hochwertige Koi-Pellets (jahreszeitlich angepasst: Wachstums-, Farb-, Winterfutter), plus natürliche Kost (Insekten, Krebstierchen, Algenaufwuchs). Mehrere kleine Fütterungen in der Warmphase; unter ~10–12 °C nur sehr sparsam bzw. gar nicht füttern.

Fortpflanzung

Freilaicher im späten Frühjahr/Frühsommer; Eier werden an Laichbürsten/Pflanzen abgelegt. Keine Brutpflege; Elterntiere fressen Laich/Jungfische – zur Zucht Laichträger separieren. Aufzucht in warmem, gut gefiltertem Wasser mit feinem Lebend-/Staubfutter.

  • Maximale Größe: bis ~100 cm
  • Herkunft: Domestikatform des ostasiatischen Karpfens
  • Besonderheiten: hoher Sauerstoff- & Filterbedarf, großes Volumen & Teichtiefe nötig; sehr langlebig (20–40+ Jahre)

Steckbrief zum Cyprinus rubrofuscus

Herkunftsland

Länge in cm

Nahrung

Schwarmgröße

Aufenthaltsbereich

Temperatur

Wildfang oder Nachzucht?

Größe der Tiere