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Hummelgrundel -

Brachygobius sabanus

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Beschreibung zum Brachygobius sabanus

Hummelgrundel – Brachygobius sabanus

Kleinstbleibende Grundel aus dem Mündungs- und Tieflandbereich Borneos (u. a. Sabah), die ruhige Seitenarme, Mangrovenrinnen und ästuare Süß- bis leicht brackige Gewässer bewohnt. Typisch sind das „Hummel“-Bandmuster, kurzes „Ansitzen“ auf Substraten und revieranzeigendes Zucken. Für die Pflege wichtig: strukturierte Bodenzonen, Verstecke (Kleinröhren, Muschelschalen), saubere, gut belüftete Wasserführung und ein gut eingefahrenes Aquarium.

Größe & Erscheinungsbild

Meist 2,5–3,0 cm. Kompakter, leicht hochrückiger Körper mit 4–5 schwarzgelben Querbändern; Kopf relativ groß, Augen prominent. Flossen transparent bis gelblich; bei guter Kondition wirken Gelbtöne intensiver. Geschlechter: ♂ oft kräftiger gefärbt und zur Balz etwas schlanker.

Natürlicher Bezug & Herkunft

Borneo (Malaysia/Indonesien), v. a. küstennahe Tieflandgewässer. Gewässertyp: sehr langsam fließende Bach- und Kanalufer, Mangrovenrinnen und Brackwasserzonen mit Feinsand/Schluff, Wurzeln/Totholz, Muschel-/Schalenresten und Bereichen mit Laubansammlungen; Sauerstoff gut, Strömung gering.

Verhalten

Friedlich, innerartlich jedoch revierbetont (v. a. ♂). Am besten als Gruppe von 6–10+ Tieren mit vielen Sichtbarrieren pflegen, damit Dominanz verteilt wird. Hält sich bodennah auf, sitzt auf Steinen/Holz und startet kurze Beutezüge. Zwerggarnelen-Jungtiere werden als Beute betrachtet.

Aquarienhaltung

Ab 60 cm Beckenlänge. Feiner Sand/Feinkies, viele Kleinverstecke (Tonröhrchen, Schnecken-/Muschelschalen, Holzspalten), etwas Aufwuchs/Laub; gedämpftes Licht. Leistungsfähige Filterung mit sanfter Strömung, gute Belüftung und regelmäßige, größere Wasserwechsel. Je nach Stamm wird leicht brackiges Wasser gut toleriert (nicht zwingend, aber oft förderlich).

Wasserparameter

  • Temperatur: 24–28 °C
  • pH-Wert: 7,0–8,0
  • Härte: mittelhart bis hart

Ernährung

Mikroräuber/Omnivor mit Beutefokus: kleine Frost-/Lebendfutter (Cyclops, Artemia, feine Mückenlarven, Daphnien). Feines sinkendes Granulat und Tabletten lassen sich häufig antrainieren; mehrere kleine Portionen, Futterreste zügig entfernen.

Fortpflanzung

Höhlenlaicher. Laich in kleinen Kavitäten (Röhrchen, Schalen, Spalten); das ♂ bewacht und befächelt die Eier. Schlupf temperaturabhängig nach wenigen Tagen; Aufzucht zunächst mit sehr feinem Staubfutter/Infusorien, anschließend Artemia-Nauplien. Leicht brackige Bedingungen können Erfolg und Aufzuchtstabilität verbessern.

  • Maximale Größe: ca. 3 cm
  • Herkunft: Borneo (küstennahes Tiefland; Süß- bis leicht brackige Zonen)
  • Besonderheiten: Höhlenlaicher, gruppenweise halten; mag Verstecke und ruhige Bodenzonen; optional leicht brackiges Wasser

Steckbrief zum Brachygobius sabanus

Herkunftsland

Länge in cm

Nahrung

Schwarmgröße

Aufenthaltsbereich

Temperatur

Wildfang oder Nachzucht?

Größe der Tiere