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Tigerschmerle -

Botia helodes

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Beschreibung zum Botia helodes

Tigerschmerle – Botia helodes

Aktive, teils durchsetzungsfähige Schmerle aus strömungsreicheren Flüssen und Bächen Südostasiens. Belebt klare, gut sauerstoffversorgte Abschnitte mit Rundkies/Felsplatten, Feinsand und Totholz; typisch sind Rauschen/Stromschnellen über Steine/Felsplatten. Für die Pflege wichtig: Gruppenhaltung, viel Struktur, Strömung, feiner Sand zum Graben sowie ein gut eingefahrenes Aquarium.

Größe & Erscheinungsbild

Meist 14–16 cm (selten größer). Schlanke, leicht hochrückige Gestalt mit tigerartiger Querbänderung von Kopf bis Schwanzwurzel; 4 Bartelpaare, unter dem Auge einklappbare Augendornen. Rücken- und Schwanzflosse oft fein gesäumt.

Natürlicher Bezug & Herkunft

Indochina (u. a. Einzugsgebiete großer Stromsysteme). Gewässertyp: klare Fluss-/Bachläufe mit Sand/Kies, Felsplatten und Totholz; Strömung gering bis deutlich; Beschattung durch Ufervegetation, Sauerstoff hoch.

Verhalten

Sozial, aber rangbetont. In Gruppen von 6–8+ Tieren bildet sich eine stabile Hierarchie; Einzelhaltung fördert Stress/Aggression. Kann bei Futterkonkurrenz robuster auftreten; geeigneten Beibesatz wählen. Gräbt, knackt Schnecken und erkundet aktiv die Einrichtung.

Aquarienhaltung

Ab 120 cm Beckenlänge als Gruppe. Große Sandflächen (schärfefrei) zum Graben, kombiniert mit Steinplatten/Rundkies, Wurzeln, vielen Spalten/Höhlen als Rückzugsorte. Leistungsfähige Filterung, hohe Belüftung und gern zusätzliche Strömung; regelmäßige größere Wasserwechsel. Abdeckung dicht schließen (springfreudig).

Wasserparameter

  • Temperatur: 24–28 °C
  • pH-Wert: 6,0–7,5
  • Härte: weich bis mittelhart

Ernährung

Omnivor mit deutlichem Kleintieranteil: feines, sinkendes Granulat, Bodentabletten, Frost-/Lebendfutter (Mückenlarven, Artemia, Krustentierstücke) sowie etwas pflanzliche Beikost (z. B. Spirulina, Gemüsechips). Mehrere kleine Portionen; Futterreste schnell entfernen.

Fortpflanzung

Im Aquarium selten dokumentiert. Vermutlich saisonaler Freilaicher ohne Brutpflege; kommerzielle Nachzuchten meist über hormonelle Stimulation. Für Versuche: kräftige Strömung, kiesige Laichplätze und jahreszeitliche Wasserwechsel simulieren; sehr feines Erstfutter für Larven.

  • Maximale Größe: ca. 16 cm
  • Herkunft: Südostasien (Flüsse/Bäche mit Strömung)
  • Besonderheiten: braucht Gruppe, Strömung & hohen Sauerstoff, feinen Sand; besitzt einklappbare Augendornen

Steckbrief zum Botia helodes

Herkunftsland

Länge in cm

Nahrung

Schwarmgröße

Aufenthaltsbereich

Temperatur

Wildfang oder Nachzucht?

Größe der Tiere