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Villavicencio-Zwergbuntbarsch -

Apistogramma macmasteri

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Beschreibung zum Apistogramma macmasteri

Apistogramma macmasteri

Kolumbianischer Zwergbuntbarsch aus dem Oberlauf des Orinoco-Systems (u. a. Oberer Río Meta mit Río Guaytiquía und Río Metica; außerdem Río Guaviare). Belebt ruhige Nebenarme/Waldbäche mit Feinsand, Wurzeln/Totholz und Bereichen mit Laubansammlungen; Strömung gering bis mäßig, Wasser oft sehr weich und sauer. Für die Pflege wichtig: Feinsand, viele Höhlen/Sichtbarrieren, sehr gute Filterung/Belüftung und ein gut eingefahrenes Aquarium.

Größe & Erscheinungsbild

Meist ♂ 7–8 cm, ♀ 4–5 cm. Kräftig-hochrückige, „blockige“ Silhouette; häufig rot gefärbte Schulter-/Rückenpartien (Linien „Red Shoulder“ etc.). Schwanzflosse oft gerundet bis leicht abgestutzt mit verlängerten Spitzen. Verwechslungsgefahr mit A. viejita (dort ♂ meist mit breitem rotem Dorsalband, bei A. macmasteri eher schmal/schwach oder fehlend).

Natürlicher Bezug & Herkunft

Kolumbien: Oberes Orinoco—v. a. Río Meta (Becken von Guaytiquía/Metica), zusätzlich Río Guaviare. Gewässertyp: ufernahe Flachwasserzonen, Sehr weiches, saures Wasser (Schwarzwasser-/Übergangsbereiche), Substrat Feinsand mit Laub/Totholz; Strömung ruhig bis mäßig.

Verhalten

Ruhiger, revierbildender Zwergcichlide. Paarweise oder als Harem (1 ♂ mit 2–3 ♀) pflegen; während der Brut deutliche Revierbildung (♀ brutpflegend, ♂ revierverteidigend). Mit ruhigen, kleinbleibenden Beifischen gut vergesellschaftbar.

Aquarienhaltung

Ab 60 cm Beckenlänge. Viel Feinsand zum Gründeln, reichlich Höhlen (Kokos, Röhren, Laubhöhlen), Wurzeln/Sichtschutz; gedämpftes Licht. Leistungsfähige Filterung, gute Belüftung und regelmäßige größere Wasserwechsel halten den Keimdruck niedrig.

Wasserparameter

  • Temperatur: 24–28 °C
  • pH-Wert: 5,5–7,5
  • Härte: sehr weich bis mittelhart

Ernährung

Mikroprädator/Omnivor: hochwertiges Granulat/Feingranulat, Bodentabletten, kleines Frost-/Lebendfutter (Cyclops, Artemia, Mückenlarven). Mehrere kleine Portionen; abwechslungsreich füttern.

Fortpflanzung

Höhlenlaicher. Eiablage an die Höhlendecke; ♀ betreut Eier und Larven, ♂ bewacht das Revier. Weiches, leicht saures Wasser und viele Verstecke fördern den Ansatz; Erstfutter: sehr feines Staubfutter/Artemia-Nauplien.

  • Maximale Größe: ca. 7–8 cm (♂), 4–5 cm (♀)
  • Herkunft: Kolumbien, oberes Orinoco (v. a. Oberer Río Meta; auch Río Guaviare)
  • Besonderheiten: häufige „Red-Shoulder“-Ausprägung; von A. viejita u. a. durch Körperproportionen/Dorsalzeichnung unterscheidbar

Steckbrief zum Apistogramma macmasteri

Herkunftsland

Länge in cm

Nahrung

Schwarmgröße

Aufenthaltsbereich

Temperatur

Wildfang oder Nachzucht?

Größe der Tiere