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Goldrote Neongrundeln -

Stiphodon rutilaureus

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Beschreibung zum Stiphodon rutilaureus

Goldrote Neongrundeln – Stiphodon rutilaureus

Kleine, strömungsliebende Grundel aus Bergbächen tropischer Inseln des westlichen Pazifiks. Belebt klare, sehr sauerstoffreiche Bäche mit Felsplatten/Rundkies und Algenaufwuchs; typische Abschnitte sind Rauschen/Stromschnellen über Steine/Felsplatten. Für die Pflege zentral: viel Strömung, reichlich Aufwuchsflächen (glatte Steine), sehr sauberes Wasser und ein gut eingefahrenes Aquarium.

Größe & Erscheinungsbild

♂ 4–5 cm, ♀ 3–4 cm. Schlank, mit breitem Kopf und stark haftenden Bauchflossen; ♂ in Stimmung mit gold-rot bis rötlich-orange schimmernden Flanken und kontrastreichen unpaarigen Flossen („Neon“-Glanz), ♀ kleiner und dezenter gezeichnet.

Natürlicher Bezug & Herkunft

Papua-Neuguinea, Salomonen, Vanuatu. Gewässertyp: kurze Küsten-Bergbäche mit Fels-/Kiesbett, sehr klar und kühl bis mäßig warm; Sauerstoff hoch; Strömung von zügig bis stark; Ufer mit Wurzeln/Steinen, Aufwuchs reichlich.

Verhalten

Friedlich, tagsüber aktiv auf Steinen weidend. ♂ bilden kleine Mikroreviere, deshalb in Gruppen von 6–10+ Tieren mit vielen Sichtbarrieren/Steinplatten pflegen. Sehr gute Abdeckung – springfreudig.

Aquarienhaltung

Ab 60–80 cm Beckenlänge. Viel Strömung (Ausströmer/Strömungspumpe), glatte Steine für Aufwuchs, zusätzlich Kies/Steinplatten; einige schattige Zonen. Leistungsfähige Filterung, hohe Belüftung und regelmäßige größere Wasserwechsel. Algenaufwuchs gezielt fördern (Licht/Steine vorab „animpfen“).

Wasserparameter

  • Temperatur: 22–26 °C
  • pH-Wert: 6,5–7,5
  • Härte: sehr weich bis mittelhart

Ernährung

Aufwuchsfresser (Algen/Biofilm mit Mikrofauna): feines pflanzenbetontes Granulat, Spirulina-Flocken, Algenblätter, ergänzend kleine Frost-/Lebendfutter (Cyclops, Artemia). Mehrere kleine Portionen; dauerhaft Aufwuchsflächen bereitstellen.

Fortpflanzung

Höhlen-/Unterseitenlaicher (Eier unter Steinen); ♂ betreut Gelege. Art ist amphidrom: Larven wandern nach dem Schlupf ins Meer (planktonische Phase) und kehren als Jungfische in Süßwasser zurück – Nachzucht im Süßwasseraquarium kaum möglich.

  • Maximale Größe: ca. 5 cm (♂), 4 cm (♀)
  • Herkunft: Papua-Neuguinea, Salomonen, Vanuatu
  • Besonderheiten: starke Strömung & hoher Sauerstoff nötig; amphidromer Lebenszyklus; braucht viel Aufwuchs und sichere Abdeckung

Steckbrief zum Stiphodon rutilaureus

Herkunftsland

Länge in cm

Nahrung

Schwarmgröße

Aufenthaltsbereich

Temperatur

Wildfang oder Nachzucht?

Größe der Tiere