
Poecilia wingei ‚galaxi-tiger‘
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Beschreibung zum Poecilia wingei ‚galaxi-tiger‘
Endler Guppy Galaxi-Tiger – Poecilia wingei ‚galaxi-tiger‘
Kontrastreiche Lebendgebärende Zuchtvariante des Endlers mit Kombination aus dunkler „Tiger“-Bänderung und feiner „Galaxy“-Sprenkelung (sternförmige Punkte, teils metallisch blau/grün schimmernd). Die Wildform von P. wingei stammt aus den Küstenlagunen und Kanälen Nordost-Venezuelas (Campoma/Buena Vista, Raum Cumaná). Bevorzugt seichte, dicht bewachsene Bereiche mit geringer Strömung; lokal Einfluss von brackigem Wasser möglich.
Größe & Erscheinungsbild
♂ 2,0–2,5 cm, ♀ 2,8–3,5 cm (selten bis ~4 cm). ♂ schlank und sehr farbaktiv; „Galaxi-Tiger“ zeigt dunkle Vertikalstreifen („Tiger“) plus Punkt-/Sternmuster („Galaxy“) am Körper/Schwanz, je nach Stamm mit blauem Metallglanz. ♀ größer, silbrig-oliv. ♂ mit Gonopodium.
Natürlicher Bezug & Herkunft
Zuchtvariante ohne eigenes Wildvorkommen. Wildverbreitung von P. wingei: Laguna Campoma, Laguna Buena Vista, Lagunen/Kanäle um Cumaná (Venezuela). Gewässertyp: flache, pflanzenreiche Zonen mit geringer Strömung, Aufwuchs über Sand/Feinsediment und Bereichen mit Laubansammlungen; in Küstennähe teils brackiges Wasser.
Verhalten
Sehr friedlich, lebhaft, gruppenverträglich. Am besten haremartig mit ♀-Überhang (z. B. 1 ♂ : 2–3 ♀). Gut mit anderen ruhigen Kleinarten und Zwerggarnelen kombinierbar; Sprungneigung → Becken abdecken.
Aquarienhaltung
Dicht bepflanztes60cm l mit Moosen/Feinstängeln, Aufwuchsflächen (Stein/Wurzel) und etwas freiem Schwimmraum. Sanfte Filterung, sehr sauberes, eher nährstoffarmes Wasser; regelmäßige kleine Wasserwechsel. Zimmertemperatur meist ausreichend; leichte Strömung und gute Sauerstoffversorgung fördern Kondition und Farben.
Wasserparameter
- Temperatur: 22–28 °C (kurzzeitig 20–30 °C toleriert)
- pH-Wert: 7,0–8,5 (hart/alkalisch bevorzugt)
- Härte: mittelhart bis hart; optional leicht brackiges Wasser (~1–2 g/L) möglich
Ernährung
Mikro-Omnivor mit deutlich aufwuchsbasierter Komponente. In der Pflege: hochwertige Feingranulate/Flocken (mit Algen/Fasern), Artemia-Nauplien, feine Daphnien/Cyclops, Mikrowürmchen; regelmäßig pflanzliche Kost (Spirulina, Algenaufwuchs) für die Darmgesundheit.
Fortpflanzung
Lebendgebärend, sehr produktiv. Tragzeit meist 3–4 Wochen (temperaturabhängig); pro Zyklus typischerweise 10–30 Jungfische. Dichte Bepflanzung/Feinstrukturen erhöhen das Jungfisch-Durchkommen; Stammmerkmale durch Selektion sichern.
- Maximale Größe: ♀ ~3,5–4 cm, ♂ ~2,5 cm
- Herkunft: Zuchtstamm „Galaxi-Tiger“ (auf Basis Poecilia wingei)
- Besonderheiten: Nano-geeignet, sehr robust; Musterung aus Tiger-Bänderung + Galaxy-Sprenkel, stammabhängig variabel
Steckbrief zum Poecilia wingei ‚galaxi-tiger‘
| Herkunftsland | |
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| Länge in cm | |
| Nahrung | |
| Schwarmgröße | |
| Aufenthaltsbereich | |
| Temperatur | |
| Wildfang oder Nachzucht? | |
| Größe der Tiere |