
Plesiotrygon nana
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Beschreibung zum Plesiotrygon nana
Schwarzschwanz-Antennenrochen – Plesiotrygon nana
Kleinbleibender Süßwasserstechrochen aus dem westlichen Amazonas-Becken (Nordost-Peru, Westbrasilien bis etwa Mündung des Rio Purus, Südost-Kolumbien; vermutlich O-Ecuador). Belebt Hauptstrom (Amazonas/Putumayo) und untere Nebenflüsse (u. a. Itaya, Pachitea). Sehr langschwänzig (Schwanz ≥ 3× Scheibendurchmesser), empfindlich; Schwanzspitze leicht verletzbar.
Größe & Erscheinungsbild
Meist 20–30 cm Scheibenbreite (DW); Literatur berichtet bis ~35 cm. Oberseite braun-grau mit rosetten-/sprenkelartiger Zeichnung; kreisrunde Scheibe, kleine Spirakeln; lange, peitschenartige Schwanzspitze. ♀ werden größer als ♂.
Natürlicher Bezug & Herkunft
Westliches Amazonas-System (Peru, Brasilien, Kolumbien; evtl. Ecuador). Gewässertyp: breite Flüsse und untere Abschnitte von Nebenflüssen mit sandig-schlammigem Grund; demersal, ruhige bis mäßige Strömung; teils Weißwasser-Zuflüsse bewohnt.
Verhalten
Bodenbewohner, überwiegend dämmerungs-/nachtaktiv, friedlich. Nutzt feinen Sand zum Teil-Eingraben. Vorsicht: Giftstachel am Schwanz (Selbstverteidigung) – immer umsichtig hantieren.
Aquarienhaltung
Sehr große Grundfläche notwendig (z. B. ≥ 200 × 80 cm), feiner Sand (keine scharfen Kanten), viel freie Schwimmfläche; Ansaugschutz/Heizerschutz, damit der sehr lange Schwanz nicht beschädigt wird. Starke Filterung, hohe Sauerstoffung, geringe Nitratwerte (<10 mg/l). Regelmäßige größere Wasserwechsel. Ruhige Mitbewohner die nicht an den ausgezogenen Schwanz bzw. Welse die , die Tiere Abweiden können, keine kleinen Beutefische.
Wasserparameter
- Temperatur: 25–28 °C
- pH-Wert: 6,8–7,6
- Härte: weich bis mittelhart
Ernährung
Karnivor (Benthonivore): Würmer, Krebstiere, kleine Fische. In der Pflege reichhaltiges Frost-/Lebendfutter (Garnele, Muschel-/Fischfilet, Regenwürmer) und hochwertige Softpellets für Rochen; lieber mehrere kleine Mahlzeiten täglich.
Fortpflanzung
Vivipar: lebendgebärend (mehrere Jungtiere, „Pups“). Nachzuchten in Aquarien/Zoos dokumentiert.
- Maximale Scheibenbreite (DW): meist 20–30 cm; Berichte bis ~35 cm
- Herkunft: Westliches Amazonas-Becken (Peru, Brasilien, Kolumbien; evtl. Ecuador)
- Besonderheiten: extrem langer, empfindlicher Schwanz; Giftstachel – Vorsicht; benötigt riesige Grundfläche, feinen Sand, sehr sauberes, sauerstoffreiches Wasser
Steckbrief zum Plesiotrygon nana
| Herkunftsland | |
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| Länge in cm | |
| Nahrung | |
| Schwarmgröße | |
| Aufenthaltsbereich | |
| Temperatur | |
| Wildfang oder Nachzucht? | |
| Größe der Tiere |