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Indischer Zwergstachelaal -

Macrognathus pancalus

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Beschreibung zum Macrognathus pancalus

Indischer Zwergstachelaal – Macrognathus pancalus

Kleiner Stachelaal aus Südasien (u. a. Ganges-/Brahmaputra-Raum), typisch für langsam fließende bis stehende Gewässer wie Seitenarme, Reisfeldgräben und Tümpel mit Feinsand/Schluff, dichter Ufervegetation, Wurzeln und Bereichen mit Laubansammlungen. Dämmerungs- bis nachtaktiv, sehr versteckbedürftig; benötigt sandigen Grund zum Eingraben, viele Röhren/Spalten und ein gut eingefahrenes Aquarium.

Größe & Erscheinungsbild

Meist 12–15 cm (selten bis ~18 cm). Sehr schlanker, aalartiger Körper mit feinen Querbändern/Schattenstreifen; kleine, vorstehende Rüsselfortsätze und kurze Barteln an der Schnauze. Vor der weichen Rückenflosse eine Reihe kleiner Rückendornen (Gattungsmerkmal). Grundfarbe beige bis olivbraun, Bauch heller.

Natürlicher Bezug & Herkunft

Indien, Bangladesch u. angrenzende Regionen. Gewässertyp: flache Uferzonen, Altarme, Bewässerungsgräben und saisonal überflutete Flächen mit feinem Substrat, reichlich Deckung (Wurzeln/Laub) und geringer Strömung; Wasser oft leicht trüb mit hohem Detritusanteil.

Verhalten

Friedlich, scheu und dämmerungsaktiv. Gräbt sich in Feinsand ein und durchstreift nachts den Boden. Gegenüber robusten, nicht zu kleinen Mitfischen gut verträglich; sehr kleine Fische/Garnelen können als Beute enden. Ausbruchskünstler → alle Öffnungen sicher schließen.

Aquarienhaltung

Ab 80 cm Beckenlänge (mehr Grundfläche wichtiger als Höhe). Feinsand zwingend (schärfefrei), dazu Blätter/Wurzeln, Röhren/Höhlen und gedämpftes Licht. Leistungsfähige Filterung mit sanfter Strömung, gute Belüftung und regelmäßige, größere Wasserwechsel. Becken sicher abdecken (auch Kabel-/Schlauchdurchführungen!).

Wasserparameter

  • Temperatur: 24–28 °C
  • pH-Wert: 6,5–7,5
  • Härte: sehr weich bis mittelhart

Ernährung

Überwiegend carnivor (Wirbellosenjäger): feines, sinkendes Granulat für Fleischfresser, Bodentabletten, sowie kleine Frost-/Lebendfutter (Mückenlarven, Artemia, Krill-/Muskelstückchen, Enchyträen). In der Dämmerung füttern; Futterreste zügig entfernen.

Fortpflanzung

Im Aquarium selten; meist saisonaler Freilaicher ohne Brutpflege. Eier werden zwischen feiner Vegetation verstreut. Für Versuche: weiches, warmes Wasser, dichter Pflanzenbestand/Laichmops und sehr ruhige Umgebung; Jungfische zunächst mit sehr feinem Staubfutter/Infusorien, dann Artemia-Nauplien.

  • Maximale Größe: ca. 15–18 cm
  • Herkunft: Südasien (u. a. Indien, Bangladesch)
  • Besonderheiten: Feinsand Pflicht; dämmerungs-/nachtaktiv; ausbruchssicher abdecken; keine Vergesellschaftung mit Winzlingen/Garnelen

Steckbrief zum Macrognathus pancalus

Herkunftsland

Länge in cm

Nahrung

Schwarmgröße

Aufenthaltsbereich

Temperatur

Wildfang oder Nachzucht?

Größe der Tiere