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Crossoloricaria sp.

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Beschreibung zum Crossoloricaria sp.

San-Martín-Hexenwels – Crossoloricaria sp. „San Martín“

Schlanker, strömungsliebender Hexenwels aus dem Norden Perus (Region San Martín; Oberläufe von Huallaga/Mayo). Es handelt sich um eine unbeschriebene Form mit deutlicher Ähnlichkeit zu Crossoloricaria rhami. Belebt sandige bis feinkiesige Flussabschnitte mit spürbarer Strömung, Wurzelholz und Laub, meist klares bis leicht teefarbenes Wasser.

Größe & Erscheinungsbild

Adult meist 18–22 cm (TL; mit Schwanzfaden länger). Sehr langgestreckter, abgeflachter Körper, keilförmiger Kopf, unterständiges Saugmaul; Färbung hellbraun bis oliv mit feiner Sprenkel-/Bänderzeichnung. ♂ mit stärkerer Odontoden-Bewehrung an Brustflossen/Flanken.

Natürlicher Bezug & Herkunft

Peru – San Martín (Río Mayo/Huallaga, Amazonasbecken). Gewässertyp: sandig-kiesige Sohlen mit Totholz/Laub, moderate bis kräftige Strömung, hoher Sauerstoffgehalt; Wasser klar bis huminstoffgetönt.

Verhalten

Überwiegend dämmerungs-/nachtaktiv, bodenorientiert. Gegen Artgenossen – vor allem ♂ – reviertreu; mehrere eng sitzende Höhlen/Unterstände einplanen. Ruhiger Mitbesatz aus Mittel-/Oberwasser geeignet.

Aquarienhaltung

Ab 100–120 cm Beckenlänge mit großflächiger Struktur: abgerundete Steine/Platten, Wurzeln/Totholz, Laub sowie enge Röhren-/Schieferhöhlen. Deutliche Strömungsbahn, sehr gute Belüftung/Filterung und niedrige Stickstoffwerte (große, regelmäßige Wasserwechsel). Feiner Sand/Feinkies zum Gründeln; Licht gedämpft.

Wasserparameter

  • Temperatur: 24–28 °C
  • pH-Wert: 6,0–7,5
  • Härte: weich bis mittelhart

Ernährung

Omnivor mit Aufwuchs-/Detritusfokus: sinkende Wels-/Carnivorenpellets, feines Muschel-/Garnelenfleisch, Insektenlarven; ergänzend pflanzliche Komponenten (Zucchini, Spinat, Spirulina) und Holz-/Laubaufwuchs zum Abraspeln. Abends/nachts füttern; Futter in Reviernähe platzieren.

Fortpflanzung

Lippenträger (Maulbrüten an der Unterlippe): ♂ sammelt das Eipaket auf, trägt und befächelt es bis zum Schlupf. Auslöser sind sehr oxygeniertes, warmes Wasser, kräftige Strömung und enge, ruhige Rückzugsplätze. Jungfische anfangs proteinhaltig, später abwechslungsreich füttern; tadellose Wasserhygiene ist entscheidend.

  • Maximale Größe: ~22 cm (TL; plus Schwanzfaden)
  • Herkunft: Peru, Region San Martín (Amazonas-Nebengewässer)
  • Besonderheiten: hoher O₂-Bedarf, braucht Strömung & viele Höhlen; taxonomisch unbeschriebene Form mit Nähe zu C. rhami. Sand als Bodengrund ist ein Muss!

Steckbrief zum Crossoloricaria sp.

Herkunftsland

Länge in cm

Nahrung

Schwarmgröße

Aufenthaltsbereich

Temperatur

Wildfang oder Nachzucht?

Größe der Tiere