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Regans Zwerghechtbuntbarsch -

Crenicichla cf. regani Orinoko

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Beschreibung zum Crenicichla cf. regani Orinoko

Regans Zwerghechtbuntbarsch – Crenicichla cf. regani „Orinoko“

Kleine Zwerghechtbuntbarsch-Form aus dem Orinoko-System (Venezuela/Kolumbien), im Handel als „regani Orinoko“. Belebt klare bis leicht bernsteinfarbene Nebenarme/Waldbäche mit Feinsand, Totholz, Uferwurzeln und Bereichen mit Laubansammlungen; Strömung gering bis mäßig, Sauerstoff hoch. Kennzeichnend ist beim ♀ ein Dorsal-Ocellus mit kirschrotem Rand, ♂ ohne Ocellus. Die Orinoko-Form gehört morphologisch in den regani-Verwandtschaftskreis, steht aber nahe bei C. notophthalmus/C. wallacei und wird teils als unbeschriebene Form betrachtet. Pflege im gut eingefahrenen Aquarium mit viel Struktur.

Größe & Erscheinungsbild

Meist ♂ 8–12 cm, ♀ 5–7 cm (vereinzelt größer). Schlanke, pfeilartige Gestalt; Grundfärbung olivbraun bis grau mit dunklem Seitenband, feiner Sprenkelung und hellem Bauch. ♀ kleiner, intensiver gezeichnet, mit rot gerandetem Dorsal-Ocellus; ♂ ohne Ocellus, mit länger ausgezogenen Flossenspitzen.

Natürlicher Bezug & Herkunft

Orinoko-Einzugsgebiet (Venezuela/Kolumbien): ufernahe Flachwasserzonen ruhiger bis mäßig strömender Seitenarme/Waldbäche über Feinsand/Kies, mit Totholz, Wurzeln und dichtem Uferbewuchs. Wasser meist weich und leicht sauer, Keimdruck niedrig; Licht gedämpft.

Verhalten

Revierbildender Mikroprädator. Am besten als Paar oder in einer kleinen Gruppe (mehr Verstecke/Sichtbarrieren!) pflegen; in zu kleinen Becken innerartlich ruppig. Frisst kleine Fische/Wirbellose; Beifische entsprechend wählen.

Aquarienhaltung

Ab 100 cm Beckenlänge. Viel Struktur aus Wurzeln/Steinen, Röhren/Höhlen (Laichplätze), Feinsand zum Gründeln, Sichtbarrieren und Zonen mit ruhiger Strömung. Leistungsfähige Filterung, sehr gute Belüftung und regelmäßige größere Wasserwechsel sind wichtig.

Wasserparameter

  • Temperatur: 26–30 °C
  • pH-Wert: 5,5–7,5
  • Härte: sehr weich bis mittelhart

Ernährung

Karnivor (Mikroprädator): hochwertiges Granulat/Pellets für carnivore Cichliden, Frost-/Lebendfutter (Mysis, Artemia, Krill, Insektenlarven). Abwechslungsreich und maßvoll füttern am besten mit Frostfutter.

Fortpflanzung

Höhlenlaicher mit biparentaler Brutpflege. Eiablage an Höhlendecken/unter Überhängen; ♀ betreut Gelege/Brut, ♂ sichert das Revier. Weiches, warmes Wasser und ruhige, gut strukturierte Ecken fördern den Ansatz; Jungfische mit sehr feinem Staubfutter/Artemia-Nauplien aufziehen.

  • Maximale Größe: ca. 8–12 cm (♂), 5–7 cm (♀)
  • Herkunft: Orinoko-System (Venezuela/Kolumbien)
  • Besonderheiten: ♀ mit rot gerandetem Dorsal-Ocellus; Form aus dem regani-Komplex, teils nahe notophthalmus/wallacei eingeordnet

Steckbrief zum Crenicichla cf. regani Orinoko

Herkunftsland

Länge in cm

Nahrung

Schwarmgröße

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Temperatur

Wildfang oder Nachzucht?

Größe der Tiere