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Hochland Regenbogenfisch -

Chilatherina campsi

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Beschreibung zum Chilatherina campsi

Hochland Regenbogenfisch – Chilatherina campsi

Regenbogenfisch aus den Hochländern Papua-Neuguineas. Belebt vor allem kühle, klare Gebirgsbäche und Flüsse in hügelig bis bergigem Gelände, meist mit mäßiger bis kräftiger Strömung über Sand-, Kies- und Felsböden. Der Hochland Regenbogenfisch zeigt seine volle Farbe in größeren Gruppen, viel Freischwimmraum, sehr sauberem, gut belüftetem Wasser und einem gut eingefahrenen Aquarium.

Größe & Erscheinungsbild

Meist 7–9 cm (♂ etwas größer/hochrückiger). Typisch Chilatherina-förmig: seitlich abgeflacht, mit zunehmendem Alter hochrückiger. ♂ mit metallisch schimmerndem Körper (je nach Fundort silbrig bis bläulich) und aufgehellten, weißlich bis farbig betonten Flossen; es werden rote und blau gefloste Linien beschrieben. ♀ bleiben schlanker, kürzer und deutlich schlichter gefärbt.

Natürlicher Bezug & Herkunft

Neuguinea, zentrales Hochland Papua-Neuguineas. Vorkommen u. a. in Zuflüssen von Ramu, Sepik, Markham und Purari-System, oft zwischen 200–1500 m Höhe. Gewässertyp: klare, mäßig bis rasch strömende Bäche/Flüsse mit Sand-, Kies- und Felssubstrat, teils mit Laub und Wurzeln; Ufer von Regenwald gesäumt, aber viele abschnittsweise sonnige, offene Stellen; Sauerstoffgehalt hoch.

Verhalten

Lebhafter, friedlicher Schwarmfisch für das Mittel- bis Oberwasser. Hält sich gern in kleinen Gruppen in der Strömung auf, ohne stark territoriales Verhalten zu zeigen. In Gruppen von 8–10+ Tieren (mit ♀-Überschuss) fühlen sich die Fische am wohlsten; es kommt zu kurzen, harmlosen Imponierduellen zwischen Männchen. Springfreudig – Abdeckung ist wichtig.

Aquarienhaltung

Ab 100 cm Beckenlänge als Gruppe. Viel Freischwimmraum im Mittelwasser, kombiniert mit Wurzeln, Kies-/Felsstrukturen und Randbepflanzung; Vordergrund eher offen halten. Strömung von mäßig bis deutlich (Filterauslass/Strömungspumpe) und sehr gute Belüftung. Leistungsfähige Filterung und regelmäßige größere Wasserwechsel sind Pflicht, da die Art empfindlich auf schlechte Wasserhygiene reagiert. Gut mit anderen Regenbogenfischen ähnlicher Größe und robusteren Barben/Salmlern vergesellschaftbar.

Wasserparameter

  • Temperatur: 20–24 °C
  • pH-Wert: 6,5–7,9
  • Härte: sehr weich bis mittelhard

Ernährung

Omnivor mit deutlichem Kleintier-/Insektenanteil. Nimmt bereitwillig hochwertiges Granulat/Flockenfutter für Regenbogenfische, feines Frostfutter (Cyclops, Artemia, Daphnien) sowie Lebendfutter (Mückenlarven, Wasserflöhe, Insekten). Mehrere kleinere Fütterungen pro Tag fördern Wachstum, Färbung und Vitalität.

Fortpflanzung

Freilaicher ohne Brutpflege. Abgelaicht wird bevorzugt in den Morgenstunden; die klebrigen Eier haften an feinen Pflanzen, Moosen oder Laichmops. Für die Nachzucht eignet sich ein separates Zuchtbecken mit feinfiedriger Bepflanzung/Laichmops; Eier oder Zuchtmaterial können nach dem Ablaichen umgesetzt werden. Schlupf je nach Temperatur nach etwa 7–10 Tagen; Jungfische zunächst mit sehr feinem Staubfutter/Infusorien, anschließend mit Artemia-Nauplien aufziehen.

  • Maximale Größe: ca. 8–9 cm
  • Herkunft: Zentralhochland Papua-Neuguineas (Ramu-, Sepik-, Markham- und Purari-Zuflüsse)
  • Besonderheiten: liebt kühleres, sauerstoffreiches Fließwasser; braucht Schwarmhaltung, gute Strömung und sehr saubere Bedingungen

Steckbrief zum Chilatherina campsi

Herkunftsland

Länge in cm

Nahrung

Schwarmgröße

Aufenthaltsbereich

Temperatur

Wildfang oder Nachzucht?

Größe der Tiere