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Zebra Apfelschnecken -

Asolene spixi

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Beschreibung zum Asolene spixi

Zebra Apfelschnecken – Asolene spixi

Attraktive, kleinbleibende Apfelschnecke aus Südamerika (u. a. Brasilien/Argentinien). Besiedelt ruhige Randzonen von Flüssen, Altarmen und Gräben über Sand-/Feinkies, mit Wasserpflanzen, Totholz und Bereichen mit Laubansammlungen. Die gelb-braun gebänderte Schale gab der „Zebra“-Form ihren Namen. Im Aquarium sind sauberes, gut belüftetes Wasser, reichlich Aufwuchsflächen, Mineralversorgung für das Gehäuse und ein gut eingefahrenes Aquarium wichtig.

Größe & Erscheinungsbild

Meist 2,5–3,5 cm Gehäusedurchmesser. Rundlich-konisches Gehäuse mit deutlich spiraligen, dunklen Bändern auf hellgelbem Grund; Fuß hell bis gelblich. Mit Deckel (Operculum). Jungtiere oft kontrastreicher; bei Mineralmangel matte, erodierende Kanten.

Natürlicher Bezug & Herkunft

Südamerika (Tieflandgewässer). Gewässertyp: langsam fließende Bäche/Altgewässer, Ufergürtel mit Pflanzenbeständen, Treibholz und feinem Substrat; Strömung gering, Sauerstoff gut, organisches Material als Aufwuchsgrundlage vorhanden.

Verhalten

Friedlich; durchstreift vor allem Boden/Einrichtung und weidet Aufwuchs ab. Frisst keine gesunden, kräftigen Pflanzen systematisch, kann jedoch sehr weiches Blattgewebe, abgestorbene Teile oder feine Triebspitzen anraspeln. Frisst gern Schneckenlaich und kann sehr kleine Schnecken anfallen.

Aquarienhaltung

Ab 40–60 l (Gruppe 5–8 Tiere). Feiner Sand/Feinkies, viele Aufwuchsflächen (Steine/Wurzeln), dichte Randbepflanzung und Laub. Leistungsfähige Filterung, gute Belüftung und regelmäßige größere Wasserwechsel. Kupfer und kupferhaltige Medikamente strikt vermeiden. Für die Gehäusebildung Mineralien bereitstellen (z. B. Sepiaschale, mineralische Steine).

Wasserparameter

  • Temperatur: 22–28 °C
  • pH-Wert: 7,0–8,0
  • Härte: mittelhart bis hart

Ernährung

Aufwuchs-/Detritusfresser mit omnivorer Tendenz: Algenaufwuchs, Laub, Gemüsechips/blanchiertes Gemüse (z. B. Zucchini, Spinat), Schneckentabletten/sinkendes Granulat. Gelegentlich proteinhaltige Beikost (z. B. Artemia-Reste) in kleinen Mengen. Futterreste zügig entfernen.

Fortpflanzung

Geschlechter getrennt (♂/♀). Abgelegte Eikokons meist oberhalb der Wasserlinie an Glas/Einrichtung; Gelege trocken halten, aber nicht austrocknen lassen. Schlupf je nach Temperatur nach 2–4 Wochen; Jungschnecken benötigen feines Futter, Aufwuchs und verlässliche Calciumversorgung.

  • Maximale Größe: ca. 3–4 cm (Gehäusedurchmesser)
  • Herkunft: Südamerika (Tieflandgewässer)
  • Besonderheiten: gebändertes „Zebra“-Gehäuse; frisst Schneckenlaich/Minischnecken; benötigt Mineralien und kupferfreie Pflege

Steckbrief zum Asolene spixi

Herkunftsland

Länge in cm

Nahrung

Schwarmgröße

Aufenthaltsbereich

Temperatur

Wildfang oder Nachzucht?

Größe der Tiere