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Albino Antennenwels -

Ancistrus sp. albino

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Beschreibung zum Ancistrus sp. albino

Albino Antennenwels – Ancistrus sp. albino

Ancistrus sp. albino, der Albino Antennenwels, ist eine aquaristische Zuchtvariante aus dem Ancistrus cf. cirrhosus-Formenkreis. Kennzeichnend sind gelblich-weiße bis goldene Körperfärbung und rote Augen (Albinismus), kompakte Körperform und die artspezifischen Kopftentakel der Männchen.

Größe & Erscheinungsbild

Endgröße im Aquarium meist 8–12 cm. Einfarbig hell (gelb/creme), ohne Punkt- oder Marmorzeichnung; Flossen durchsichtig bis gelblich. Männchen mit ausgeprägten Kopftentakeln, Weibchen mit glatter Stirnlinie oder kurzen Randtentakeln.

Natürlicher Lebensraum & Herkunft

Zuchtvariante ohne natürliche Population. Die zugrunde liegenden Wildformen (cf. cirrhosus) bewohnen klare bis leicht trübe Fließgewässer in Südamerika mit Holz/Wurzeln, Stein-/Kiesbereichen, Biofilm-überzogenen Oberflächen und hoher Sauerstoffverfügbarkeit. Diese Habitatmerkmale sind für die Haltung maßgeblich.

Lebensweise & Sozialverhalten

Ruhig, überwiegend dämmerungsaktiv. Männchen beanspruchen Höhlenreviere; innerartliche Auseinandersetzungen bei knapper Struktur möglich. Gut mit kleinen, friedlichen Begleitfischen vergesellschaftbar.

Aquarienhaltung

Empfohlen ab 60–80 cm Kantenlänge. Starke Filterung, sehr gute Belüftung und leichte bis deutliche Strömung. Einrichtung mit abgerundeten Steinen/Schiefer, Wurzeln/Hölzern, Laub sowie mehreren engen Höhlen (Röhren/Spalten). Feiner Sand oder sehr glatter Feinkies; schattige Bereiche und stabile Biofilm-Oberflächen einplanen. Regelmäßige größere Wasserwechsel.

Wasserparameter

  • Temperatur: 22–27 °C
  • pH-Wert: 6,0–7,5
  • Härte: weich bis mittelhart

Ernährung

Pflanzen- und aufwuchsorientierte Nahrungsaufnahme: Algen-/Spirulina-Tabs, geblanchtes Gemüse (z. B. Zucchini, Gurke, Spinat), Laub; ergänzend sparsam feines Frost-/Lebendfutter (Cyclops, Artemia-Nauplien). Holz/Wurzeln als dauerhafte Faserquelle anbieten.

Besonderheiten & Aquarienwert

Höhlenlaicher; das Männchen betreut Gelege und Larven. Sicher von L-144 (gelbe/leuzistische Linien mit dunklen/blauen Augen) zu unterscheiden. Zur Linienstabilität nicht mit andersfarbigen Ancistrus kreuzen.

  • Maximale Größe: ca. 8–12 cm
  • Herkunft: Aquaristik-Zuchtform (Ancistrus cf. cirrhosus-Komplex)
  • Besonderheiten: Albinismus (rote Augen), Höhlenlaicher, hoher O2-Bedarf

Steckbrief zum Ancistrus sp. albino

Herkunftsland

Länge in cm

Nahrung

Schwarmgröße

Aufenthaltsbereich

Temperatur

Wildfang oder Nachzucht?

Größe der Tiere